1. Bericht: Goetheschule im Schnee

Von unserem SportlehrerHelmut Simshäuser (31.01.2003 23:19)

Ein neuer Versuch, ein neues Highlight der Online-Berichterstattung? Dem großen Erfolg der fast täglichen Berichterstattung über die Syltfahrt des Goethe-Gymnasiums im letzten Jahr soll wiederum auf Anregung unseres Sportlehrers Helmut Simshäuser ein zweiter Streich folgen. Der jährliche Skilanglaufkurs des Goethe-Gymnasiums Kassel findet vom Freitag, den 31. Jan. bis zum folgenden Freitag, den 7. Februar 2003 im Fichtelgebirge statt . Teilnehmer sind die Sportklassen ab Jahrgangsstufe 5, die betreuenden Lehrer sind Herr Jens Pflüger, Frau Irene Ravior und Herr Helmut Simshäuser. Nach den üblichen unerwarteten technischen Schwierigkeiten, das vorhandene Laptop sendebereit umzurüsten, warten wir auf die erlösende Nachricht: Gibt es überhaupt Schnee?
Fichtelberg – Neubau 31. Januar 2003

Nach relativ unspektakulärer Anreise mit dem „Fidibus“ war bei allen Teilnehmern die Freude groß, denn Schnee, der in den zurückliegenden Jahren manchmal Mangelware war, gibt es diesmal genug. Deshalb haben wir in Windeseile unsere Zimmer bezogen, um uns anschließend gleich ins weiße Vergnügen zu stürzen.

Florian im Aktion

Wie groß bei einigen Schülern die Entzugserscheinungen waren, mag der interessierte Betrachter daran erkennen, dass bereits 30 Minuten vor dem eigentlichen Starttermin das neue und ungewohnte Material (will sagen: die Schuhgröße 195) auf der Wiese vor unsrer Unterkunft getestet wurde.

Gleich gehts los – Sören und Maren

Wie man an dem freudigen Gesichtausdruck von Jens Pflüger (s.u.) erkennen kann, steht er gerade vor dem Start Richtung Ochsenkopf (Mittlerer Ring). Seine Gruppe, angeführt von den Skatern aus der Oberstufe war so schnell verschwunden, dass nur Sören und Maren gerade noch im Bild festgehalten werden konnten.

Alina Renner, erste Versuche

Deshalb sollen in diesem ersten Tagesbericht die „Anfänger“ entsprechend gewürdigt werden:
Meine Gruppe machte ihre ersten Gehversuche am Haus- und das ohne dabei die Stöcke zu benutzen. Schon nach kurzer Zeit gelangen die ersten kleinen Abfahrten mit Richtungswechseln im ungespurten Gelände, mal in eleganter Haltung, mal als Schneemädel.

Das noch nicht ganz entspannte Gesicht vom Hern Pflüger

Alle waren sehr motiviert und kraxelten immer wieder die kleinen Anstiege hinauf, so dass schon bald der Aktionsradius vergrößert werden konnte. Am Hausberg klappten die ersten „Pflugversuche“ schon recht gut, wobei allerdings die Vorgabe „dosiertes Fahren“ sehr großzügig ausgelegt wurde.

Unser Schneemädel

Gegen 17.00 Uhr erreichten wir zwar ziemlich geschafft, aber auch sehr stolz und zufrieden unser „Heim Fichtelsee“ und freuten uns auf das Abendessen.