Der Biber-Wettbewerb

von unserer Redakteurin Mara Liebehenz (06.02.2011)

Doppelten Grund zur Freude hatten die Biber-Wettbewerb-Teilnehmer am letzten Schultag des ersten Halbjahrs: Am Freitag, den 28.01.2011, wurden neben den (hoffentlich) guten Zeugnissen die Urkunden für die Teilnahme an dem Informatikwettbewerb 2010 verliehen.

 

Biber-Wettbewerb-Teilnehmer

 

„Es gab recht viele Aufgaben, die in der vorgegebenen Zeit zu lösen waren“, erklärt Svenja Heckmann, Schülerin der E-Phase und selbst Teilnehmerin am Biber-Wettbewerb. „Aber mit meiner Partnerin zusammen habe ich einen Großteil der Aufgaben lösen können und ich würde auch wieder mitmachen.“ Auch ihre Mitstreiter Tim Schaumburg und Fabienne Bühler, beide ebenfalls Schüler der E-Phase, zeigten sich begeistert: Es sei viel Spaß mit dem Wettbewerb verbunden und die Aufgaben seien anschaulich konzipiert gewesen.

   
 Fabienne Bühler, Tim Schaumburg, Svenja Heckmann  

 

Mitmachen beim Biber-Wettbewerb konnten alle Schüler ab der 5. Klasse bis hin zu Oberstufenschülern. Dabei gab es verschiedene Anforderungsniveaus und dementsprechend andere Punktvergabesysteme. In jeder Altersgruppe waren achtzehn Aufgaben im Multiple-Choice-Format zu lösen, von denen sechs einfach, sechs mittelschwer und sechs schwer waren. Alle Aufgaben hatten jedoch eins gemeinsam: Sie drehten sich um den Biber, der Namensgeber für den Wettbewerb ist.

 

„Der Biber-Wettbewerb ist kein klassischer Informatikwettbewerb; mehr geht es hierbei um logisches, analytisches Denken, das von den Teilnehmern der verschiedenen Altersstufen gefordert wird“, beschreibt Herr Imhof, Mathematik- und Informatiklehrer sowie Koordinator des Wettbewerbs 2010. „Der Test zeigt, dass Informatik viel mehr ist, als viele vielleicht auf Grund des gängigen Klischees erwarten. Die Macher des Wettbewerbs legen sehr viel Wert auf Liebe zum Detail und gestalten die Aufgaben nach diesem Prinzip.“ 

 

   
Mit Spaß dabei  

 47 Goetheschüler der Jahrgangsstufen acht bis dreizehn haben an dem Wettbewerb im Dezember 2010 teilgenommen, einige von ihnen haben eine Ehrenurkunde erhalten. Svenja Heckmann ist eine von ihnen.