Der neue Leiter des DFB-Talentförderprojektes: Klaus Müller

(09.03.2001 19:04)

Seit kurzer Zeit steht das DFB-Talentförderprojekt „Fußball in der Schule“, das jungen Fußballtalenten unter den Goetheschülern eine echte Chance verschaffen soll, unter der Leitung von Klaus Müller. Wieder einmal ein „neues Gesicht“ also, das wir Euch im Folgenden kurz vorstellen möchten.

Bevor Klaus Müller an die Goetheschule kam, hatte er schon vielerlei Erfahrungen im Bereich des Sports gesammelt. Müller, der sich schon von Kindheitsbeinen an immer sehr für den Fußballsport interessierte, absolvierte sein Studium an der Deutschen Sporthochschule in Köln. Danach war der Diplom-Sportlehrer acht Jahre lang im Bereich der Sporttherapie und Rehabilitation tätig. 1994 kam er nach Kassel, um beim Aufbau eines ambulanten Reha-Zentrums im Klinikum mitzuwirken.
Schließlich verschlug es Klaus Müller, dessen Berufswunsch schon immer „Sportlehrer“ lautete, im Sommer 2000 an die Goetheschule, wo er die Leitung des DFB-Talentförderprojektes übernahm. Die Förderung junger sportlicher Talente im schulischen Rahmen findet er nicht nur sehr interessant, sondern sieht darin auch eine große Chance für eventuelle Erweiterungen und Veränderungen der bestehenden Talentfördermaßnahmen.

Wie mache ich nur aus Goetheschülern richtige Fußballspieler?

Grundsätzlich hält Klaus Müller den Sport für ein außergewöhnliches Medium mit dessen Elementen man unglaublich vielseitige Zielsetzungen erreichen kann.
Privat sieht sich der Vater von zwei Kindern als aufgeschlossenen, toleranten und freundlichen Menschen, redet jedoch nicht gerne über Charakterzüge, weil man sich eben nicht durch Worte, sondern nur durch persönliches Kennenlernen ein Bild von ihm machen kann. Seine Hobbies sind Inliner fahren, Filme von Detlef Buck, täglich Zeitung lesen sowie trockenen Rotwein verkosten. Vor allem aber hat für ihn die sportliche Betätigung einen sehr hohen Stellenwert.