Von unserem Redakteur Schahin Saket (20.09.2008)
700 Schüler Kassels trafen am 19.09.08 im Hauptbahnhof ein, um sich von dort aus mit 7 Bussen zu den größten Konzernen Kassels bringen zu lassen. Der Tag der Technik hatte begonnen.
Ansturm auf die Busse. |
Der Tag der Technik versucht es auf ein Neues, Schülern und Schülerinnen aus sämtlichen Schulen Kassels das Technikleben und den Ingenieursberuf näher zu bringen. Bombardier, TÜ, SMA, VW oder auch Daimler sind nur einige der 16 Großunternehmen, die am Tag der Technik teilnahmen und somit ein weites Spektrum an Tätigkeiten anboten.
Volle Höhrsäle ließen den Universitätsleiter glücklich werden |
Die 700 Teilnehmer, die von den rund 800 Bewerbern angenommen worden waren, mussten den Tag mit einem strengen und vollen Stundenplan verbringen. Denn zwischen 07:30 und 17:30 Uhr standen die Besichtigung von der Firma, mehrere Vorlesungen in der Uni Kassel und das Durchstöbern der Uni-Labore auf dem Plan.
Zwischendurch gab es natürlich auch Gebäck und Kaffee sowie eine schmackhafte Suppe mit diversen Getränken zum aufpeppen der eher müden Teilnehmer, denn allein der Besuch einer Firma kostete die Schülern viel Aufmerksamkeit, sodass gegen 14:00Uhr die Teilnehmerzahl sich nur noch auf die wirklichen Fitten und Interessen reduzierte.
Dr. Ing. Mike Meinhardt, von der SMA: „Ich bin froh, am Tag der Technik teilgenommen zu haben und die Intention wurde getroffen! Die hohe Resonanz, das Interesse, kontroverse Diskussionen der Schüler zur Technik, sind alles gute Zeichen und wir hoffen auf einen noch besseren Tag der Technik 2009.“
Die Schüler eroberten das SMA-Gebäude |
Für die Schülerinnen und Schüler war der Besuch einer Firma der Höhepunkt des Tags der Technik. Alle, so darf man behaupten, haben was für ihre Zukunft mitgenommen und einige ziehen den Beruf als Ingenieur sogar für die Zukunft in Betracht. Die Firmen und Leiter vom Tag der Technik trafen somit auf ein positives Feedback.
Norman Loebelt, Schüler der 12.Klasse: „Mir persönlich hat der Tag der Technik gefallen! Die Firmen haben einem einen guten Einblick in das Leben eines Ingenieurs gegeben, so dass ich, und natürlich auch der Rest der Teilenehmer, neue Perspektiven dazu gewonnen haben.“