Von Timothy Koch und Henning Röder, Klasse 5e (08.06.2001 10:17)
Seit einem Jahr gehen wir zur Goetheschule in die sogenannte Sportklasse. Mit 29 Jungen und Mädchen sind wir im August gestartet, davon mussten drei die Klasse schon wieder verlassen. Ein brasilianischer Schüler kam hinzu, der spanisch und portugiesisch spricht. Zum Glück ist Sport international.
Timothy Koch (links) und Henning Röder, Klasse 5e
Der Start an der Schule war der Knüller: Viele Hausaufgaben, weite Anfahrt, verschiedenste Lehrer und Lehrerinnen, hohe Disziplinanforderungen an uns. Und der Sportunterricht? Wir schnupperten in viele Sportarten hinein. (Obwohl Fußball unsere Lieblingssportart ist!) Mal sehen, was noch kommt.
Unsere Pausenaktivitäten sind inzwischen – logisch – Fußballmatche gegen die Siebtklässler oder Table-Tennis. Wir schlagen uns gar nicht schlecht.
Der Förderunterricht im Fußball, an dem wir teilnehmen, macht uns großen Spaß. Neue Tricks und Technik helfen uns auch im Verein. Schade, dass wir bald nicht mehr daran teilnehmen können, da wir zu alt werden.
Was wir uns wünschen? Klar, dass es auch für unsere Altersgruppe spezielle (Fußball-)Förderangebote gibt. Und keine 5-Minuten-Pausen mehr, sondern dafür längere Pausen. Mehr Referate, um selbstständig zu lernen und sich am Unterricht zu beteiligen und um die Note zu verbessem.
Zum Schluss wünschen wlr uns noch Fladenbrote in jeder Pause – am besten umsonst von dem türkischen Händler „Yenigül“.