Eine Handbreit Wasser unterm Kiel

Aus unserer UMLAUF-Redaktion (15.10.2004 21:11)

Warum sollen Bootstaufen immer in der Nähe eines Gewässers stattfinden? Die Bootstaufe des neuen Renndoppelzweiers des Goethe-Gymnasiums fand am Freitag, der letzten Schulstunde vor den Herbstferien, auf dem Schulhof an der Schützenstraße statt. Mit Pommes, Würstchen und Limo wurden die Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Unterstufe motiviert, an dem außergewöhnlichen Vorgang teilzunehmen.

Das Boot kurz vor der Taufe

Da die Bootstaufen gewöhnlich auf dem Rudergelände des Goethe-Gymnasiums im kleinen Kreis stattfinden, fasste die Schulleitung den Beschluss, einen größerer Kreis einzubeziehen. Die Taufe galt einem Boot, das kombinierbar mit Skulls und Riemen gefahren werden kann und auf der Bootswerft Starline in China (Thema für den PoWi-Unterricht!) gebaut wurde. Der Preis von 7.500 Euro wurde übrigens aus Eigenmittel finanziert.

Colorado, die Merkhilfe für den neuen Namen

Unter Beifall sprach der Ehren-Ruder-Protektor Manfred Bartels die berühmten Worte, dass eine Handbreit Wasser oder Ähnliches unter dem Kiel eines Schiffes gewährleistet sein müsse und verlieh dem Boot den Namen „Colorado“. Damit die Schüler und Schülerinnen den Namen des teuren Bootes ja nicht vergessen, hat unser Schulleiter Herr Gries gleich einige Tüten Color-Rado einer unbekannten Firma verteilt. Und das war dann der Start einer Foto-Session des HNA- und des UMLAUF-Fotografens, dessen Ergebnis in der Samstagsausgabe der HNA und direkt an dieser Stelle zu begutachten ist. Viel Spaß!