Eine Reise in eine andere Kultur

Von Regina Bock, Klasse 7d (23.09.2007)

Eine Reise in eine andere Kultur: Neulich hatte ich das Glück, am Schüleraustausch mit der 90. Schule in Jaroslawl teilnehmen zu dürfen. Es ist einfach unmöglich, alles, was ich dort erlebt habe, aufs Papier zu bringen, aber ich versuche euch trotzdem ein Bild von dieser außergewöhnlichen Stadt zu vermitteln.

 

Die erste Frau im Weltraum,Walentina Wladimirowna Tereschkowa, kam aus Jaroslawl

Jaroslawl ist eine atemberaubende und alte Stadt. Sie wird in drei Jahren schon 1000 Jahre alt. Es ist klar, dass es in dieser Stadt sehr viele Sehenswürdigkeiten gibt, aber Jaroslawl ist trotzdem sehr lebendig und modern.

Das Wahrzeichen von Jaroslawl ist eine Bärin namens „Mascha“. Es war sehr spannend, hintern den Mauern eines großen Klosters das Symbol des Wappens lebendig zu sehen. Diese Bärin ist sozusagen der „Knut“ von Jaroslawl.

 

 
   

In dieser außergewöhnlichen Stadt gibt es viele verschiedene historische Bauwerke. Sie sind sehr groß und beeindruckend. Besonders die Kathedralen aus dem 17.-19. Jahrhundert sind prächtig geschmückt mit ihren glänzenden Zwiebeltürmen und den goldenen Kreuzen. Solche architektonischen Bauwerke sieht man nirgendwo anders, sie sind typisch für Russland.

Es gibt ohne Zweifel Städte, die schöner sind als Jaroslawl, aber trotzdem ist diese Stadt auf ihre eigene Art schön. Es ist sehr schade, dass wir nur 10 Tage geblieben sind, weil das nicht reicht, um Jaroslawl näher kennen zu lernen. Außerdem mussten wir noch Zeit finden, um uns mit den Lebensgewohnheiten in Russland bekannt zu machen. Doch die Menschen dort haben andere Werte im Leben. Sie sind großzügig und nett.

Der erste Schultag in Jaroslawl beziehungsweise in ganz Russland ist ein Feiertag und wir hatten das Glück, an dieser Feier teilnehmen zu dürfen. Die Faszination, die Jaroslawl auf unsere Gruppe ausgeübt hat, ist nicht mit einem Satz zu erklären. Um das zu verstehen, muss man einmal dort gewesen sein.

Ich denke, ich kann für alle sprechen, wenn ich sage: Vielen, vielen Dank Frau Burdzik und vielen, vielen Dank Frau Hey, dass Sie uns all das ermöglicht haben. Ich kann es kaum erwarten, dass die russischen Schüler endlich auch zu uns kommen.