Gries: Goethe-Gymnasium ist attraktiver geworden

Von unserem Redakteur Michael Brehme (06.11.2007)

Schulleiter Waldemar Gries spricht über die vollen elften Klassen und die positive Entwicklung des Goethe-Gymnasiums.

Die Erfolgschancen von Bildung hängen erwiesenermaßen in erster Linie von den Rahmenbedinungen ab. Beispielsweise gelten volle Klassen, verursacht durch überdurchschnittlich viele Schüler, weder für Lehrer noch Schüler als sonderlich vorteilhaft, bleibt doch der Lernerfolg in großen Gruppen nachgewiesenermaßen bei zu vielen zu oft auf der Strecke.

 

 
Waldemar Gries  

Ein augenscheinliches Problem, das seit kurzem auch das Goethe-Gymnasium in der Jahrgangsstufe hat. Waldemar Gries, Schulleiter, sieht diese Entwicklung allerdings durchweg positiv. Das Mehr an Schülern in der Oberstufe sei Beweis für die steigende Attraktivität des Goethe-Gymnasiums. 156 Elftklässler sind momentan auf sechs Klassenerbände verteilt, durchschnittlich finden sich also 26 Jugendliche in einer zusammen. „Die bisherige Klassenkonstellation reicht dafür also aus“, erklärt Herr Gries, der aber im Hinblick auf die nächsten Jahre auch die Bildung einer siebten elften Klasse nicht ausschließt: „Wenn der Bedarf durch noch mehr Schüler gegeben ist, ist das möglich“, so Gries.

 

 

Das Audio-Interview mit Waldemar Gries:

 

„Können Sie bestätigen, dass die Klassen der Stufe 11 zu voll seien?“ (HIER)

 

„Wie kommt es, dass in diesem Jahr soviele Schüler im Jahr sind?“ (HIER)

 

„Welche weitere Gründe gibt es für solch volle Klassen?“ (HIER)