von unseren Redakteuren Julia Pfannkuch und Marco Sivori (02.04.07)
Da staunte so mancher Lehrer nicht schlecht, als er am Freitag vor den Ferien ein Osterei überreicht bekam. Damit hatte wohl niemand gerechnet. Grund zum Schmunzeln gab aber auch die Aufmachung unseres UMLAUF-Bunnys, das sich von seiner besten Seite zeigte. Zugleich nutzten wir die Gelegenheit, um herauszufinden, wie unsere Lehrer die Osterferien verbringen.
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| Da verschlug es Herrn Wiemeyer die Sprache |
Die Ostertage stehen vor der Tür. Für die Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums bedeutet das: Abschalten, Ferien und Freizeit genießen und nicht daran denken, dass in zwei Wochen die Schule wieder aufs Neue beginnt. Nötige Schularbeiten werden wie immer auf den letzten Drücker erledigt, kurz bevor der Schulstress erneut seinen Lauf nimmt.
Doch was bedeuten die Ostertage für die Lehrerinnen und Lehrer des Goethe-Gymnasiums? Die schriftlichen Abiturarbeiten sind vorüber und warten auf die Korrektur und auch sonst gibt es einiges zu tun. Sitzen unsere Lehrer also den Tag nur über ihren Korrekturen oder fahren auch sie in den Urlaub und genießen ihre freie Zeit? UMLAUF-Online wollte es wissen und hat nachgefragt.
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| Frau Jochheim bewahrt die Tradition |
Ich verbringe die Ostertage mit meinen Kindern. Das haben wir schon immer so gemacht. Wir werden zur Sababurg fahren, das hat bei uns bereits Tradition. Außerdem werden wir auch noch gemeinsam Eierfärben und Kuchenbacken und noch vieles mehr unternehmen.
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| Herr Beuchel weiß es nicht so recht |
Für mich stehen die Korrekturen der Klausuren an. Na ja, das ist nicht gerade was Ausgefallenes, ich weiß. (und an Herrn Boldt gewandt) „Hilf mir! Was machst du denn zu Ostern? Sag mir mal, was ich so machen soll!“
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| Frau Friedenberg-Blaschke hat Grund zur Freude |
Ich gehe in den Ferien auf verspätete Hochzeitsreise. Da freu ich mich schon sehr drauf. Wir machen eine Kreuzfahrt quer durch die Karibik bis wir zum Schluss auf Mallorca ankommen. Das wird wunderbar werden.
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| Herr Peter zwischen Stress und Urlaub |
Für mich bestimmen die Korrekturen der Klausuren einen großen Teil der Ferien. Allerdings darf die Familie dabei nicht zu kurz kommen und daher ist ein Besuch bei meinen beiden Töchtern in Berlin fest eingeplant.
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| Herr Boldt genießt die freie Zeit |
Tja, erstmal müssen wohl die Korrekturen gemacht werden. Aber sobald das geschafft ist, nehme ich mir wirklich frei und genieße, dass keine Schule ist. Warum sollte man das als Lehrer auch nicht dürfen, wenn Schüler das doch das gleiche tun?
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| Herrn Schön steht die Arbeit bis zum Hals |
Meine Ferien? Die verbringe ich ob ich nun will oder nicht am Schreibtisch. Was bleibt mir denn auch anderes übrig? Es gibt schließlich noch so einiges zu tun, da ist an Abschalten noch nicht zu denken.
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