Pech, Pecher, am Pechsten

Von unserem Redakteur Lazar Backovic (28.09.2003 18:29)

Alle Mittel- und Unterstufenschüler des Goethe-Gymnasiums waren anwesend, um am Dienstag, den 23. September 2003 aktiv am Sporttag teilzunehmen. In der Süd-Kurve des Auestadions saßen sie und warteten. Aber auf was? Wann gehts los? Das wochenlang geplante und gut organisierte Sportfest schien nicht auf alles vorbereitet zu sein.

Die Ursache des Abbruchs

Die Laufbahn war pfützenübersät, das Gras war feucht, aber der Himmel hellte sich bereits auf. Alle Blicke waren auf die Laufbahn gerichtet, wo sich bereits alle Sport- und Klassenlehrer sowie der Schulleiter versammelt hatten. Gegen 8.30 Uhr sah man Herrn Gries, übrigens sehr sportlich gekleidet (wie all seine Kollegen an diesem Morgen), die Tribüne hinauf gehen in Richtung Sprecherkabine.

Aber noch strömen die Schüler ins Aue-Stadion

Dann kam die Durchsage, dass das Sportfest ausfallen würde. Mögliche Unfallgefahren waren ausschlaggebend. Freude pur bei etlichen Schülern. „Endlich nach Hause“, riefen einige Schüler. „Freut Euch nicht zu früh“, setzte Herr Gries sofort nach, „ihr führt dafür einen Wandertag durch“.

Wenigstens nicht nass

Ein Raunen ging durch das Kassler Auestadion nach dieser eindeutigen, nicht gerade attraktiven Aufforderung zur Beinarbeit. Damit war der Sporttag nach gerade 45 Minuten beendet. Das hatten sich einige Schüler anders vorgestellt. Dass ein lächerliches Tiefdruckgebiet uns einfach ein Strich durch die Rechnung macht, hätte niemand gedacht … Ein paar Fotos haben wir aber trotzdem für euch und für den Sportfachbereich gemacht mit dem Ratschlag, sich mit dem „Wettergott“ demnächst besser zu stellen.