Schulkonzert – Ein Rückblick

(24.11.2000 19:39)

Am Donnerstag, den 23. November 2000 ab 19.30 Uhr wurde man in der Aula unserer Schule kostenlos in eine Welt voller Melodien eingeladen. Dieses vom Kammerorchester, Solisten, dem Unterstufenchor und dem Vokalensemble, unter der Leitung von Herrn Hintz und Frau Groß, organisierte Konzert übertraf die Erwartungen Vieler.

Herr Dr. von Rüden äußerte seine Freude
über die zahlreichen Gäste.

Mit klassischen Stücken von Bach und Tänzen aus Südamerika riss einen das Orchester mit aus der öden Realität und regte zum Träumen an. Das Querflötentrio mit Katharina Dehn, Ilka Perwitz und Silke Scholze spielte ein Stück von J.J. Quantz. Das „Praeludium und Allegro“ für Violine und Klavier von Katharina Teller und Julia Theuerkauf verführte in die Stimmung eines kleinen gemütlichen Restaurants, und wenn man die Augen schloss, hätte auch Andre Rieu auf der Bühne stehen können (Klassikprofis könnten zwar vielleicht noch einen Unterschied heraus hören, aber…)! Die von Susanne Groß, unter Begleitung von Joachim Ahrberg, vorgetragene Arie „Mein Herr Marquis“ aus der Operette „Die Fledermaus“ hingegen, ließ einen bemerken, welch umfassendes Tonrepertoire einige Menschen zur Verfügung haben und wie bewundernswert es ist, dass es manche Leute schaffen ihre Stimme wie ein Instrument einzusetzen. „Da könnte man fast neidisch werden.“

Unter Leitung von Herrn Hintz spielte das Schulorchester
zu Beginn südamerikanische Tänze.

Das Vokalensemble tat dies ebenso. Mit Stücken wie „We go together“ und „Blue Moon“ aus dem Musical Grease sorgten sie für heitere Stimmung und Jennifer Graebert und Christina Späth wurden für ihre Solos – berechtigt – hoch gelobt.
Last, but not least, war da noch der Auftritt des Unterstufenchors. Eine großartige Leistung die unsere „Kleinen“ da gezeigt haben! Mit heiteren sowie traurigen Liedern verzückten die zahlreichen Mädchen und – vereinzelten – Jungen mit ihren weichen Stimmen das – die Aula füllende – Publikum.

Der Unterstufenchor zeigte kein Lampenfieber
und begeisterte das Publikum.

Besonders gelobt wurde auch die Programmauswahl, die keinesfalls eine sture Abfolge beinhaltete, sondern bewusst die Auftritte der einzelnen Mitwirkenden abwechseln lies und somit dem Hörenden eine Abwechslung an Emotionen erfahren lies. Gemäß dem Motto der Radiosender: „Wer fühlen will, muss hören!“ Ganz besonders schön war dementsprechend auch das Abschlusssolo von Sashi Grünzig „Guten Abend, gute Nacht!“
Nachdem eigentlich nur wenige Schüler gekommen waren, um sich anzuhören, „was Schüler auf die Beine stellen können“, so die Goetheschülerin Tatjana, war nach dem Konzert die Begeisterung groß. „Fantastisch!“, „Toll!“, „Erstklassig!“ und „Sehr schön!“ sind Beurteilungen derjenigen, die nicht wie einige Andere „sprachlos“ waren! Also: Weiter so!