Von unserer Redakteurin Mara Liebehenz (13.05.2008)
Mittelkurze Haare, ein nettes Lächeln auf den Lippen und eine sympathische Ausstrahlung. Aufgeschlossen und freundlich- so kommt sie rüber, die neue Aufsicht in der Präsenzbibliothek. Nachdem Kollege Bernd Burghart zum anderen Standort des Goethe-Gymnasiums im Wimmelgebäude wechselte, ist Christiane Heinemann ab sofort die neue „Frau für die Bücher“.
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Christiane Heinemann sortiert die Bücher in der Bibilothek… |
„Ich empfinde die Atmosphäre hier als sehr angenehm und keineswegs langweilig“, erklärt sie. „Ich komme gut zurecht und bin zufrieden mit meinem Job.“ Eigentlich kein Wunder, denn die Gelegenheit Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu sammeln hatte sie schon vorher: „Nach meinem Ethnologiestudium in Marburg führte mein Weg mich an die Carl-Schomburg-Schule in Kassel, wo ich im Auftrag des Kulturzentrums Schlachthof eine Art Schulsozialarbeit begann“, erzählt sie. Als diese Schulsozialarbeit beendet war, begann die letzte Station vor ihrem Job am Goethe-Gymnasium, wieder eine Arbeit mit Kindern und Jugendlichen: Frau Heinemann arbeitete in einem kommerziellen Freizeitpark für Kinder in Kaufungen, wo sie ein vielfältiges Aufgabenspektrum zu bewältigen hatte.
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…und startet den Computer. |
Frau Heinemanns Aufgabe in der Präsenzbibliothek ist in erster Linie die Aufsicht. „Außerdem muss ich ein Auge darauf haben, dass die Bücher hier bleiben und nicht einfach mitgenommen werden. Ich gebe auch Computer-Hilfe, solange ich selbst weiter weiß“, fügt sie hinzu, während ein verlegenes Lächeln über ihr Gesicht huscht. Desweitern ist es auch ihre Aufgabe Schülern Kopien anzufertigen und ein wachsames Auge auf Schüler, die von Lehrern zum Nachschreiben in die Präsenzbibliothek gesetzt werden zu werfen.
Bei so viel Enthusiasmus und Freude bei der Arbeit hoffen wir, dass Frau Heinemann noch lange die Möglichkeit hat hier bei uns am Goethe-Gymnasium zu arbeiten.