Kalorienarme Weihnachten

von unserer Redakteurin Jessy Franke (27.12.2008)

Überall duftet es verführerisch nach frisch gebackenen Keksen, Spekulatius und Lebkucken. Ständig wird man auf ein gemütliches Treffen mit den Freunden oder der Famile, allerdings auch zahlreichen Leckereien und Kalorienbomben eingeladen. „Ausnahmsweise“, so hören viele ihren inneren Schweinehund. Doch leider wird aus einem „Ausnahmsweise“ viel zu häufig ein hemmungsloses Schlemmen.

 

ungesunde Lebkuchen und Stollen die gesündere Variante

 

„An Weihnachten achte ich nicht auf mein Gewicht, dafür schmeckt es viel zu gut“, bestätigte auch Atlanta Eckhardt, Schülerin der Jahrgangsstufe 10.

Sicher ist, dass viele Menschen unter Figurproblemen nach dem Fest leiden, da fast alle weihnachtlichen Leckereien zur Falle werden. Doch nur deswegen sollte man nicht weniger genießen, sondern eher auf kalorienarme Verwandte der Schlemmereien zurückgreifen.

 

Aufpassen kann man schon beim heimischen backen :

Reduziert man den Zuckeranteil des Rezepts einfach auf ein Drittel, kann man immer noch gleich genießen ohne auf den guten Geschmack zu verzichten. Wem es trotzdem noch an Geschmack fehlt, kann seine Plätzchen auch mit garantiert fettfreien Gewürzen wie Anis oder Trockenfrüchten eine süße Note verleihen. Außerdem beim nächsten Mal einfach einige Gramm der angegebenen Butter- oder Margarinemenge weglassen oder durch Buttermilch ersetzen. Weiteres Fett kann man sparen, indem man das Backblech mit Backpapier auslegt, anstatt es wie gewohnt einzufetten.

 

Findet man im ganzen Weihnachtstrubel dennoch keine Zeit zum Selbstbacken, sollte man trotzdem nicht auf ein gesundes Weihnachtsgebäck verzichten. Es gibt zahlreiche Anbieter, die sich darauf spezialisiert haben, den Fett- und Kalorienanteil ihrer Spezialitäten rapide zu senken. Einfach beim nächsten Weihnachtseinkauf mal darauf achten und beherzt zugreifen, denn schaden kann es nicht viel.

 

Und nun viel Spaß beim Schlemmen,und wer trotzdem die Finger nicht von den „richtigen“ Süßigkeiten lassen kann, für den gibt es ja immer noch das Fitnessstudio nach Weihnachten.