Von unserem Sportlehrer Helmut Simshäuser (12.06.2002 00:52)
Schon seit Jahren ist es der Goetheschule nicht mehr gelungen, mit einer Mannschaft beim Regionalentscheid in der Sportart Leichtathletik zu starten. Doch in diesem Jahr hatten sich die Mädchen der WK III (Jahrgang 1987 – 1989) viel vorgenommen, denn mit Ekaterina Menne und Katrin Rahmlow besuchen zwei der erfolgreichsten hessischen Nachwuchsathletinnen die Sportklasse 8 e.
Aber die Gegnerinnen aus den nordhessischen Leichtathletikhochburgen Fulda / Neuhof, Bad Sooden Allendorf, Rotenburg und Hofgeismar, alle mit zugkräftigen Leichtathletikvereinen im Rücken, wollten das Feld natürlich nicht kampflos preisgeben.
Entspannung zwischen den Wettbewerben
So entwickelte sich von Anfang an ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem die Goetheschule dank eines überragenden Sprints über 75 m, bei dem Katrin Rahmlow in 9,66 sec sicher alle anderen Teilnehmerinnen hinter sich lassen konnte, zunächst in Führung ging. Doch dies sollte am heutigen Tage nicht ihr einziger Sieg sein: Im Hochsprung überquerte sie die Latte bei 1,56 m in persönlicher Bestleistung und scheiterte anschließend nur knapp über 1,60 m.
Da wollte Ekaterina Menne nicht nachstehen: Sie gewann den Weitsprung mit Tagesbestweite von 5,22 m und wurde im Hochsprung 2. mit übersprungenen 1,52 m.
Katja und Nadja
Laura Schanze warf den 200g-Ball 49,50 m weit und hielt damit ebenfalls den Spitzenplatz in dieser Disziplin. Und auch Natalia Hilfer, Luise Weida, Eilika Meckbach, Franziska Behnsen, Vanessa Speer, Andrea Leick, Ilka Perlwitz und Victoria Schrader gaben ihr Bestes, um das Punktekonto aufzustocken.
Lauras Siegeswurf
Am Ende sollte es aber trotzdem nicht zum Regionalsieg reichen. Die Wernher-von-Braun-Schule war am ausgeglichensten besetzt und nutzte den Heimvorteil. Der Sieg vor BSA fiel mit 233 Punkten Vorsprung schließlich deutlich aus. Unsere Mannschaft landete mit 17 Punkten Rückstand hinter BSA auf einem guten dritten Platz, über den sich die Mädchen freuen konnten.