Von unserer Redakteurin Anna Jaworski (12.12.2004 02:03)
Hilfsbereitschaft ist jetzt im Gebäude Goethe-Gymnasium, Ysenburgstraße im Doppelpack anzutreffen. Zu unserem hochgeschätzten Hausmeister Herrn Leeser ist jetzt Herr Jähnert gestoßen, ebenso jung und dynamisch. UMLAUF-Online (UO) hat ihn kurz von der Arbeit abgehalten.
Hier ist Herr Jähnert am Postfach…
UO: Warum wollten sie Hausmeister werden?
Herr Jähnert: Dazu bin ich gekommen wie die Jungfrau zum Kind. Es war von mir nicht langfristig geplant.
UO: Welche Aufgaben sind auf sie bisher zugekommen?
Herr Jähnert: Jedenfalls nichts, was nicht zu schaffen ist. An erster Stelle steht natürlich die Instandhaltung des Gebäudes, mit allem was dazu gehört. Außerdem alles, was so anfällt wie zum Beispiel die neuen Schilder für die Klassenzimmer anbringen, das Laub vom Schulhof und dem Parkplatz beseitigen usw.
UO: Was für einen Beruf hatten sie ausgeübt; wo waren sie vorher?
Herr Jähnert: Ich bin gelernter Kfz-Mechaniker und bin dann zur Berufsfeuerwehr nach Kassel gegangen. Dort bin ich ausgebildet worden und später hier am Goethe-Gymnasium gelandet.
UO: Sind sie ein Familienmensch?
Herr Jähnert: Mal so, mal so. Natürlich ist es schön mit der Familie zusammen zu sein, ich bin aber auch gerne mal alleine und versuche dann Dinge zu machen, für die ich sonst keine Gelegenheit habe.
UO: Welche positiven/negativen Erfahrungen haben sie mit Schülern gemacht?
Herr Jähnert: Es gibt bis jetzt nichts negatives zu berichten. Jedenfalls nichts, worüber ich mir große Gedanken machen muss. Ich bin von den Schülern und auch von der Lehrerschaft sehr nett aufgenommen worden.
UO: Was würden sie sich für die Schule wünschen? (als Verbesserung)
Herr Jähnert: Im Grunde kann ich dazu noch nicht viel sagen, da ich erst kurze Zeit hier bin. Vielleicht ergibt sich im Laufe der Zeit das Eine oder Andere, was man ändern könnte.
UO: Wir danken Ihnen für das Gespräch.