Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: EYP

Samstag, 28 November 2020 20:21

Ehrenamt im Notzustand

Jede*r vierte Deutsche engagiert sich ehrenamtlich. Die ergab eine Erhebung der Statista. Ehrenamtlich aktiv zu sein hat mir, einem ehemaligen Schüler des Goethe-Gymnasiums, ein Stipendium für mein Studium erbracht. Doch seitdem im Frühjahr das Coronavirus den ganzen Globus in einen Ausnahmezustand versetzt, ist die Möglichkeit, ein Ehrenamt auszuüben, stark eingeschränkt. Es folgt mein persönlicher Bericht über die Erfahrungen mit Ehrenamtlichkeit in diesem Jahr. Für mich und mein Ehrenamt kam Anfang März dieses Jahrs die Hiobsbotschaft: Die Veranstaltung des Europäischen Jugendparlaments (EJP) in Göteborg fiel aus.

Donnerstag, 09 Juli 2015 22:00

Armenien? Was'n das?

Vor genau einem Monat war ich in Armenien. Jetzt fragen sich bestimmt einige: „Armenien? Wo ist das denn? Oder noch besser: Was ist denn das?"

Das Land, das nord-östlich der Türkei liegt, ist ungefähr genauso groß wie das Bundesland Brandenburg und hat 3 Millionen Einwohner, wovon 1,3 Millionen in der Hauptstadt Jerewan leben. Und genau dort war ich im Juni für eine Woche und nahm dort an einer Sitzung des Europäischen Jugendparlamentes (EYP) teil, wo man auf Englisch Themen diskutiert und verteidigt.

GruppenfotoRSC15Jan Grebe, Oliver Leimbach, Dennis Makarov, Merle Marx, Valerija Mihailova, Eike Plhak und Stefan Schäfer aus der Q1 hatten sich mit einer eine Resolution zum transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP für den Regionalentscheid in Hamburg des European Youth Parliament (EYP) qualifiziert.

Zusammen mit zwölf weiteren Schuldelegationen und Einzeldelegierten aus Deutschland, der Türkei, der Schweiz, Frankreich, Finnland, Spanien und Armenien verfassten sie in Komitees Resolutionen zu aktuellen tagespolitischen Themen und verteidigten diese in professionell geführten Debatten. Dabei arbeiteten sie durchgängig unter Hochdruck.

EYP 4.3Eine siebenköpfige Schülerdelegation des Goethe-Gymnasiums nimmt an einem europaweiten Politikwettbewerb teil. Mit der Qualifikation zur regionalen Auswahlsitzung Nord ist nun die erste Hürde überwunden.

Im Herbst vergangenen Jahres verfassten Jan Grebe, Oliver Leimbach, Dennis Makarov, Merle Marx, Valerija Mihailova, Eike Plhak und Stefan Schäfer (Q1) eine Resolution zum transatlantischen Freihandelsabkommens TTIP. Eine unabhängige Jury wählte unter allen eingereichten Resolutionen die besten aus. Nach einiger Zeit erhielten die Schüler die Benachrichtigung, dass sie sich für die Teilnahme qualifiziert haben.