Mathe-Olympiade in Darmstadt

von unseren Gastredakteurinnen Tania Bogatsch und Sarah Grimm (beide Klasse 7b) (13.03.2011)

Vom 25. – 26. Februar 2011 fand an der technischen Universität Darmstadt die dritte Runde der Mathe-Olympiade statt. Mit dabei waren drei Mathe-Asse des Goethe-Gymnasiums: Sven Grabfelder (Klasse 5c), Tania Bogatsch und Sarah Grimm (beide Klasse 7b). Alle drei TeilnehmerInnen erzielten im Wettstreit mit den hessenweit Besten ihrer jeweiligen Altersgruppe beachtliche Platzierungen: Sven Grabfelder wurde 18., Tania Bogatsch 12., Sarah Grimm 6. Herzlichen Glückwunsch! Im folgenden Bericht schildern die beiden Teilnehmerinnen die Ereignisse der beiden Tage aus ihrer Perspektive.

 

 
 Tania Bogatsch, Sven Grabfelder, Sarah Grimm (v.l.n.r.)

 

Nachdem wir zu Hause die Arbeitsblätter der ersten Runde gelöst und auch bei der vierstündigen Schulrunde einen Großteil der Punkte erreicht hatten, qualifizierten wir uns für die hessische Landesrunde der Mathematik – Olympiade.

Am Freitagmorgen machten wir uns auf den Weg nach Darmstadt. Dort mussten wir uns im Foyer der technischen Universität anmelden. Kaum waren wir damit fertig, begann auch schon die erste Klausur. Man führte uns in einen etwas älteren Hörsaal, wo wir vier Stunden an drei Aufgaben zu arbeiten hatten (das war schwieriger, als es sich anhört!).

Nachdem wir völlig geschafft unsere erste Klausur abgegeben hatten, begleitete man uns zu unserer Unterkunft in einer Jugendherberge.

   
 Stolze Teilnehmerinnen  

Unser Samstag begann damit, dass wir um 6 Uhr aufstehen mussten. Dann hieß es frühstücken, Sachen packen und nichts wie los zurück zur Uni. Dort erwartete uns auch schon um 8 Uhr die nächste vierstündige Klausur (wieder drei Aufgaben, und dieses Mal waren sie noch schwerer als die vom letzten Tag).

Im Anschluss vertrieben wir uns die Zeit bis zur Rückgabe der korrigierten Klausuren mit Galgenmännchen und Tik-Tak-Toe, und es gab sogar extra für uns eine Vorlesung mit dem Thema „Mathematik als Puzzlestein – Warum Mathematiker ihr Leben lang spielen“. 

Bei der Siegerehrung, die eine Stunde später anfing, setzten wir uns aufgeregt in die zweite Reihe. Als wir dann endlich unsere Urkunden bekamen, waren wir sehr stolz. Danach schossen wir noch einige Fotos und traten dann die Rückreise an.

Insgesamt kann man sagen, dass es ein etwas ungewohntes und anstrengendes, aber sehr spannendes Wochenende war!