Eike Plhak

Eike Plhak

Samstag, 28 November 2020 20:21

Ehrenamt im Notzustand

Jede*r vierte Deutsche engagiert sich ehrenamtlich. Die ergab eine Erhebung der Statista. Ehrenamtlich aktiv zu sein hat mir, einem ehemaligen Schüler des Goethe-Gymnasiums, ein Stipendium für mein Studium erbracht. Doch seitdem im Frühjahr das Coronavirus den ganzen Globus in einen Ausnahmezustand versetzt, ist die Möglichkeit, ein Ehrenamt auszuüben, stark eingeschränkt. Es folgt mein persönlicher Bericht über die Erfahrungen mit Ehrenamtlichkeit in diesem Jahr. Für mich und mein Ehrenamt kam Anfang März dieses Jahrs die Hiobsbotschaft: Die Veranstaltung des Europäischen Jugendparlaments (EJP) in Göteborg fiel aus.

In Zeiten von Social Distancing und Mundschutzpflicht sehnen sich wohl jeder wieder nach ein bisschen mehr Normalität im Alltag. Besonders in der Zeit der Kontaktsperre fragten sich einige Menschen, ob es nicht einen anderen Weg gibt, diese Krise zu überstehen, indem man die Herangehensweise der Schweden kopieren. Wir von UMLAUF freuen uns, einen ehemaligen Reporter vor Ort zu haben. Eike war bis 2016 am Goethe-Gymnasium und verbringt gerade sein Erasmus-Jahr in Schweden. Zusammen mit einer Kommilitonin hat er für die Studierendenzeitung einen Artikel geschrieben. Viel Spaß beim Lesen!

Sieben Stunden Zeitunterschied hatte ich bislang zu Deutschland. Aber seit der Zeitumstelltung hat sich das einfach geändert und ich bin plötzlich acht Stunden vor meinem Herkunftsland unterwegs. Das heißt, dass ich meine Gespräche, z.B. mit der Uni dort, wieder um drei und nicht mehr um zwei Uhr nachmittags führen werde. Woran das liegt? Schuld ist die Sommerzeit, die auf einmal wieder regiert, da die Uhr eine Stunde vorgestellt worden ist. Immer mehr Menschen fragen sich, warum das überhaupt so ist, denn nicht überall greift diese Regelung.

Weisse Wölfe - das ist der Name einer rechtsterroristischen Gruppe und auch der Name einer grafischen Reportage, die bis zum 6. April im Rathaus Kassel zu sehen war. Wir waren bei der Vernissage am Freitag, den 18. März, im Rathaus dabei. Nachdem der Autor David Schraven und Kulturamtsleiterin Dorotheé Rhiemeier die Ausstellung eröffnet hatten, sprach Philipp Meyer, ein Mitglied der Kopiloten, über die Ausstellung.

Wie jedes Frühjahr fand auch 2016 das Kasseler Fußball-Oberstufenturnier in der Emil-Junghenn-Halle statt. Am Dienstag, den 9. Februar 2016, öffnete die Halle zum 39. Mal ihre Pforten für die Fußballer sieben verschiedener Schulen aus Kassel. In zwei Gruppen mit je vier Teams traten die Mannschaften gegeneinander an. Das Goethe-Gymnasium war sogar mit zwei Mannschaften vertreten. Wir interviewten Herrn Müller (Sport- und Powi-Lehrer am Goethe-Gymnasium), der das Turnier mitorganisierte, und Stefan, einen Goethe-Schüler und Teilnehmer.

Es ist 23:00 Uhr an einem Freitag, 13. November. Ist die Uhrzeit ein gutes Omen, weil dieser Unglückstag fast vorbei ist? Das kann man durchaus sagen, denn bis dahin hat es gedauert, bis die Jury des A-38 Produktions-Stipendiums ihre Entscheidung gefällt hat. Und diese Entscheidung war eine gute. Aber, um Verwirrung zu vermeiden, erstmal zurück auf Anfang und alles der Reihe nach.

 

Mittwoch, 25 November 2015 21:36

Demokratie erleben am Goethe-Gymnasium

Demokratie, die : politisches Prinzip, nach dem das Volk durch freie Wahlen an der Machtausübung im Staat teilhat. 
Wir leben in einer Demokratie. Doch was heißt das für uns? Wie wollen wir miteinander in einer Demokratie leben? Und ganz besonders wichtig: Was bedeutet Demokratie für Jugendliche? Diese und viele weiter Fragen werden aufkommen, wenn sich am Freitag, den 27. November 2015, 400 Schülerinnen und Schüler am Kasseler Goethe-Gymnasium zum 8. Hessischen Demokratietag treffen.

Die 81. Ausgabe des UMLAUF wurde mehrfach für den Hessischen Schülerzeitungspreis nominiert!!!
Nachdem wir wie jedes Jahr lange an der Ausgabe gearbeitet haben, können wir nun auf Auszeichnungen hoffen. Nominiert sind die gesamte Ausgabe und zwei Einzelartikel aus dem Magazin, das im letzten Jahr erschien. Jetzt können wir darauf hoffen, am 17. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse ausgezeichnet zu werden.

Im KZ Mittelbau-Dora, das nahe der Stadt Nordhausen (Thüringen) liegt, wurden seit 1943 unter schrecklichsten Bedingungen Waffen für den Krieg der Nazis hergesellt.
Das Projekt "Fahnen der Erinnerung" sorgte dafür, dass in den Städten im Umkreis von Nordhausen Fahnen aufgestellt und Schriften auf dem Boden platziert wurden, um auf die Existenz der diversen Nebenlager hinzuweisen, die es in dieser Region gab.

UMLAUF war bei der Gedenkfeier zum 70. Jahrestag der Befreiung des KZ dabei und führte Interviews mit Teilnehmern des Projekts.

Im KZ Mittelbau-Dora, das nahe der Stadt Nordhausen in Thüringen liegt, wurden seit 1943 unter schrecklichsten Bedingungen Waffen für den Krieg der Nazis hergesellt.
Das Projekt "Werde Jugendguide" motiviert Jugendliche aus der Region dazu, dass sie sich mit der Geschichte ihrer Heimat auseinandersetzten und diese in einer kleinen Stadtführung den Zuhörern präsentieren.

Der Umlauf war bei den Führungen in Illfeld und Nordhausen und bei der Gedenkfeier zum 70. Jahrestag der Befreiung des KZ dabei und führte Interviews mit Teilnehmern des Projekts.

Seite 1 von 5