Weiterhin so ein Leben

Aus unserer UMLAUF Online-Redaktion (20.12.2005 18:36)

Das Silvesterfest am 31. Dezember markiert den rechnerisch-kalendarischen Übergang in ein neues Jahr und geht somit – entgegen seiner Namensgebung – nicht auf einen christlich-religiösen Ursprung zurück. Silvester erhielt seine Bezeichnung als Gedächtnistag Papst Silvesters, der seit 314 römischer Bischof war und der eine entscheidende Wende einleitete, indem er das Christentum erstmals als gleichberechtigte römische Staatsreligion auswies.

Der Silvesterabend steht sinnbildlich für den Abschied vom alten und den Start ins neue Jahr. Dieser Übergang wird kulturell mit unterschiedlichen Bräuchen verbunden, die regional unterschiedlich sind. Die Zukunft erschien in früheren Zeiten kaum kalkulierbar. Wohlstand war für die Bevölkerungsmehrheit maßgeblich von klimatischen Bedingungen abhängig, die Sorge vor Hunger- und Notjahren entsprechend groß. Diese Tatsache spiegelt sich in diversen Orakelbräuchen, die zum Jahresübergang abgehalten wurden und heute zum Teil noch in spielerischer Form Anwendung finden. Bleigießen oder Schuhwerfen sind regionale Ausformungen des gleichen Wunsches – einen Blick in die Zukunft zu erlangen.

Dazu haben wir auch einige Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums befragt, was sie sich für das Jahr 2006 erhoffen.

Yannick Rudolph, 10a

Ich erhoffe mir, dass mir meine Freunde erhalten bleiben, dass ich weiterhin so ein Leben leben darf, welches erfüllt und toll ist. Ich wünsche mir eine weitere Steigerung in der Schule, dass ich nicht enttäuscht werde und vor allem, dass ich auch in der 11 weiterhin in diesem tollen Klassenverband bleiben kann. (Yannik Rudolph, 10a)

Janina Plettenberg, 11b

Ich erhoffe mir für das Jahr 2006 bessere Noten in der Schule, mehr Spass im Unterricht, mehr Zeit mit Freunden und Familie verbringen zu können, Deutschland soll Weltmeister werden, eine Besserung der wirtschaftlichen Lage und Frieden. (Janina Plettenberg, 11b)

David Fröhlich, 10a

Ich erhoffe mir eigentlich gar nichts. Es ist wirklich alles gut und zu viele Hoffnungen erfüllen sich so oder so nicht. Deshalb lebe ich lieber ganz spontan. (David Fröhlich, 10a)

Elena Stamm, 10a

Ich erhoffe mir für das Jahr 2006 die Zusage zu einem Schüleraustausch nach Amerika, wo ich ein anderes Land kennenlernen möchte, ein gutes Abschlusszeugnis für die 10, die Teilnahme am Tolkienfest, gute Beziehungen zu Freunden und viel Glück und Freiheit (Elena Stamm, 10a)

Fabian Just, 11b

Ich wünsche mir bessere schriftliche Noten, ein gutes Zeugnis im Sommer 2006, einen super Ballermannurlaub in den Sommerferien auf Mallorca, neue Freundschaften und selbstverständlich einen Lottogewinn für einen Aston Martin Vanquish. (Fabian Just, 11b)

Ich hoffe, dass ich ein paar Punkte besser werde, regelmäßig etwas für die Schule tue, anstatt nur kurz vor den Arbeitsterminen, dass Freundschaften zwischen Freunden und Freundinnen nicht auseinander gehen, weil diese nun auf eine andere Schule gehen und ich sie dann nicht mehr so oft sehen kann. (Carolin Kopp, 11b)

Einen unfallfreien Start ins neue Jahr 2006