Hoyzer und der Fußball-Wettskandal

Pressemeldung vom 11.02.05 (Quelle: newsroom.de) (11.02.2005 19:12)

Gut ein Jahr vor dem Anpfiff der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland interessieren sich Journalisten weltweit nicht allein für die Problematik der Bestechlichkeit von Unparteiischen und Spielern. Auch die Zuverlässigkeit und Professionalität der Organisation des deutschen Fußballs werden in einer Vielzahl ausländischer Medien kritisch kommentiert.

Die FIFA(c)-Fußballweltmeisterschaft in Deutschland

Der Wettskandal im deutschen Profi-Fußballs trifft nicht nur hierzulande auf ein breites Medienecho. Das ergab eine Recherche in der LexisNexis Online-Datenbank für Presseinformationen. Allein die Eingabe des Nachnamens des am Wettskandal beteiligten Schiedsrichters Robert Hoyzer liefert zu diesem Thema 2415 Medienberichte in 10 Ländern Europas, Asiens, Nord- und Südamerikas. Neben der deutschen Berichterstattung mit 1280 Presse-Beiträgen seit dem 20. Januar 2005 lieferte LexisNexis zum Suchbegriff ‚Hoyzer‘ 1135 tagesaktuelle und archivierte Artikel aus neun weiteren Staaten.

Robert Hoyzer – ein Symbol für Korruption

Gut ein Jahr vor dem Anpfiff der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland interessieren sich Journalisten weltweit nicht allein für die Problematik der Bestechlichkeit von Unparteiischen und Spielern. Auch die Zuverlässigkeit und Professionalität der Organisation des deutschen Fußballs werden in einer Vielzahl ausländischer Medien kritisch kommentiert. 320 Berichte holländischer Medien setzen sich mit diesem Thema genauso auseinander, wie 500 englischsprachige, 90 französische, 125 spanische und 100 Presseberichte aus Asien. Damit zeigen ausländische Medien ein deutlich größeres Interesse für das Thema „Robert Hoyzer“, als für den gerade gestarteten Ticketverkauf für die Spiele der Fußballweltmeisterschaft.

Franz Beckenbauer und das Komitee der FIFA sind entsetzt

Die LexisNexis-Datenbankrecherche ergibt ein eindeutiges Bild: so zeigt sich die in Peking erscheinende China Daily besorgt: „Die Ausweitung des Skandals vergrößert die Blamage während sich Deutschland auf die Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft 2006 vorbereitet“. Die Washington Post kommentiert „…ein Fußball-Skandal, der Deutschland 16 Monate vor der Ausrichtung der Weltmeisterschaft getroffen hat“ und die Financial Times London schreibt „Der Skandal hat Deutschland in den Vorbereitungen zur Austragung der Weltmeisterschaft erschüttert“.

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