3. Bericht: Die Langlaufexperten

Von unserem Sportlehrer Helmut Simshäuser (02.02.2003 02:48)

Der geneigte Umlauf-Online-Besucher könnte aus unserer Berichterstattung der letzten Tage den Eindruck gewonnen haben, dass beim Langlaufkurs der Goetheschule nur „blutige Anfänger“ unterwegs sind. Doch weit gefehlt!
Fichtelberg 1. Februar 2003

Isabell mit Doppelstock ins Rennen

Die Langlaufexperten im Einsatz

Ich habe mich deshalb heute einmal an die Fersen unserer Profis geheftet, denn die Situation war einmal mehr als günstig. Normalerweise hätte ich natürlich keine Chance, diesen Ausnahmeskatern zu folgen – bekäme also sozusagen Fersengeld – doch am heutigen Vormittag stand Techniktraining im Stadion auf dem Programm, so dass es mir gelungen ist, einige Bilder zu schießen.

Angeführt von Taisja Lindner, die als ehemalige C-Kaderläuferin – auch nach deutlicher Reduzierung ihrer Langlaufaktivitäten in den letzten zwei Jahren – technisch immer noch zu beeindrucken weiß, nutzten Tammo Wündisch, Maren Templin, Jörn Perlwitz, Isabella Pisarczyk, Florian Dräbing, Sören Hauck, Marco Rothe und Ilka Perlwitz die Gunst der Stunde.

Auf optimaler Schneeunterlage, die allerdings den Schülern viel Krafteinsatz abfordert, steigerten sich alle zu wirklichen Glanzleistungen. Immer wieder wurden die Parallelspuren genutzt, um an der Lauftechnik zu feilen: Diagonalschritt, Doppelstock – auch im leichten Anstieg – Skating.
Nach ca. 90 Minuten intensiven Übens waren bei den Meisten Konzentration und Kraft aufgebraucht.

Die abschließende Runde über den Försterweg zum Hausberg war für den Goetheschullanglaufexpress ein gelungener Abschluss der Vormittagsaktivitäten und eine hervorragende Vorbereitung aufs Mittagessen.

PS.: Letzte Meldungen aus dem „Krankenlager“.
»Nico Leifheit hat nach einer kleinen Unpässlichkeit am Vormittag heute Nachmittag bereits wieder die Skier angeschnallt.
»Dafür hat Yannic Rudolph wegen Erschöpfung und leichten Kopfschmerzen am Nachmittag eine kleine Auszeit eingelegt. Doch er wird sicher morgen wieder dabei sein.
»Nur Maximilian Fischer hat immer noch Fieber und muss das Bett hüten.