Abiball 2008

von unserer Redakteurin Mara Liebehenz (17.06.08)

Der krönende Abschluss der schulischen Laufbahn des Abiturjahrgangs 2008 fand gestern in der Mensa der Kasseler Universität statt: der Abiball.

 

Neben den schlicht gehaltenen Anzügen der Abiturienten stach die eine oder andere Frau mit ihrem Ballkleid à la Cinderella aus der Menge hervor. Doch gab es nicht nur Kleider zu bestaunen, sondern auch die Umgestaltung der sonst eher tristen Unimensa. Chemie- und Biologielehrerin Bianca Gehrke zeigte sich sichtlich begeistert: „Ich kenne die Mensa eigentlich nur aus meiner Studienzeit. Ich hätte nicht gedacht, dass sich so viel daraus machen lässt. Auch die feierliche Atmosphäre gefällt mir sehr gut.“

 

 
 Steffen Konrath und Sebastian Hesselbach

 

Die Atmosphäre ließ sich als ausgelassen aber feierlich beschreiben, die meisten Abiturienten schienen froh darüber zu sein mit der Schule endlich abschließen zu können.

 

 
 Ein Tanz à la Cinderella

Das Programm, gestaltet von den Abiturienten Sebastian Hesselbach und Steffen Konrath, begeisterte die Gäste. Neben einer Rede über die letzten beiden Schuljahre und diverse Kursfahrten ehrten die beiden die Tutoren der verschiedenen Leistungskurse mit jeweils einem Blumenstrauß und einer Flasche Sekt und hielten die gute Stimmung aufrecht, indem sie Titel, gewählt vom Abiturjahrgang, wie „Traumpaar“, „Ewiger-zu-spät-Kommer“ aber auch „Super-Macho“ an einige Abiturienten vergaben.

 

 

Auch verschiedene Tanzdarbietungen gab es am Samstagabend zu bestaunen. Den Anfang machten Schüler und Schülerinnen der Carl-Schomburg-Schule mit einem indischen Tanz. Außerdem gaben vier Schüler und Schülerinnen des Goethe-Gymnasiums eine Hip-Hop Einlage zum Besten.

 

 
 Das Goethe-Tanzteam

An Unterhaltung mangelte es an diesem Abend also nicht. Dem stimmte auch unser ehemaliger Umlauf-Chefredakteur Marco Sivori zu: „Die Unterhaltung gefällt mir gut und das Essen ist super!“ Das Essen muss den Gästen so gut geschmeckt haben, dass nahezu alle Töpfe eine Stunde nach Beginn der Veranstaltung leer waren. Eigentlich etwas mager für so ein großes Fest.

 

 Trotzdem war es ein gelungener Abend. Bleibt nur noch, den Abiturienten viel Glück auf ihrem weiteren Lebensweg zu wünschen.