Von Alexandra Konrath und Kim Kraft, Klasse 5c (Das Geheimnis von Greenwood (2. Teil))
Im letzten Teil erschien der kleine Kobold mit einem grünen Umhang und überreichte…
ihnen einen giftgrünen Brief. Dann gab es einen lauten Knall und der Kobold verschwand in einer grünen Wolke.
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Immer noch mit heruntergeklappten Unterkiefern öffneten sie den Brief und lasen ihn:
„Liebe Esther, liebe Samira!
Hiermit erkläre ich euch, natürlich nur wenn ihr wollt, zu Schülerinnen der Greenwood-Schule für Hexen. Ach ja, dass ich es nicht vergesse, ihr habt magisches Blut! Ich weiß, dieser Brief kommt etwas spät, denn ihr müsst schon morgen bei uns an der Schule sein. Wie ihr da hin kommt? Die Antwort ist das Ei. Hütet es gut, dann wird es euer Freund sein und euch immer helfen. Es zeigt euch den Weg zur Schule. Eure Klamotten, oder wie ihr das nennt, werden dann an die Schule geliefert. Bücher und Arbeitsmaterialien könnt ihrbei uns ausleihen oder kaufen. Morgen, um 8.00 Uhr, macht ihr euch auf den Weg.
Magische Grüße
H. Neptun“
Samira nahm das Ei in die Hand.
„Es ist so klein und warm“, sagte sie und gab das Ei Esther. Esther legte es vorsichtig auf ein Kissen und tat ein anderes darauf. „Es muss warm bleiben“, murmelte Esther, als wollte es nicht aufwecken. Das Ei sah komisch aus, wie ein winziges Din0-Ei mit bunten Mustern darauf. Esther guckte auf das Ei, dann auf Sami und sagte: „Ich schlafe heute im Baumhaus.“ Sami guckte Esther an, dann auf das Ei und dann wieder zu Esther. „Ich weiß nicht; und wenn der Kobold zurückkommt? Ich fand, der sah nicht gerade nett aus. Was ist, wenn das ein Kobold-Ei ist oder so?“ Esther guckte sie flehend an. „Na, gut“, sagte Samira, „aber beantworte mir eine Frage; gehst du auf diese Hexenschule?“ …
In der nächsten Folge:
Wird Esther auf die Hexenschule gehen? Was passiert mit dem Ei? Und was schlüpft aus dem Ei?