Der Satan und seine FrauFortsetzungsgeschichte – 3.Teil

Von Luise Weida, Klasse 6e (Fortsetzungsgeschichte)

Wie ihr bereits gelesen habt, wurde die Prinzessin vom Satan entführt, und der König ließ in der Stadt Plakate aufhängen, die den jungen Männern mitteilen sollten, dass die Prinzessin vom Satan entführt wurde. Wer sie befreite solle sie zur Frau bekommen. Jedoch kamen nur drei Männer in des Königs Schloss. Sie machten sich zusammen auf die Reise, um die Prinzessin aus den Fängen des Satans zu retten. Mittlerweile waren sie in Begleitung eines kleinen Kobolds namens Angel, der Bruder des Satans, der ihnen bei der schwierigen Aufgabe, die Prinzessin endlich zu befreien, weiterhelfen wollte.
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Nach zwei Tagen war es endlich so weit. Sie standen vor des Satans Schloss. „Er erwartet uns bereits.“, sprach Angel. „Wie gehen wir vor?“, fragte Gulliver. „Albert, du erhältst von mir dieses Spieglein. Es wird dir helfen wenn du in Not bist. Du musst nur rufen: Wirf das Böse du zurück, mit deinem Zauber-Spiegel-Blick! Und dann musst du das Spieglein deinen Gegnern entgegen halten. Leonardo, du erhältst von mir dieses Schwert. Es wird dir, wenn du in Not bist, helfen. Du musst nur rufen: Den Gegner in die Knie zwinge, mit deiner schnellen Zauberklinge. Gulliver, du bekommst einen Krug. Auch er wird dir helfen können, wenn du ihm befiehlst: Dein Wasserstrahl mit viel Gebraus, lösche alle Höllenfeuer aus.

Nur mit dieser Waffe kann man den Teufel besiegen. Er hat nämlich einen Schwanz mit einem Flämmchen daran. Nur wenn du dies löscht, hast du ihn besiegt. Habt ihr das verstanden?“, fragte Angel. Alle nickten. „Was wirst du als Waffe haben?“, fragte Gulliver. „Ich brauche keine, denn ich kann zaubern.“ „Na, dann los!“, riefen sie alle im Chor. Die Pferde ließen sie zurück. Da lag es vor ihnen, das Schloss des Teufels, die Hölle kurz gesagt.

Als sie vor der großen Pforte standen, öffnete sie sich automatisch. Sie traten ein, es war jedoch niemand vor Ort. „Was ist hier los?“, fragte Albert.“Alles in Ordnung“, antwortete Angel, „nur Taktik.“ Alle stellten sich Rücken an Rücken, und zogen ihre Waffen hervor. Auf einmal kamen hunderte von Dunklen Schatten aus den Ecken und schossen Blitze auf sie. „Wirf das böse du zurück, mit deinem Zauber-Spiegel-Blick!“, schrie Albert und ein Goldener Strahl kam aus dem Spiegel und vernichtete die Gegner. „Den Gegner in die Knie zwinge, mit deiner schnellen Zauberklinge!“, schrie Leonardo und aus der Spitze des Schwertes kam ein blauer Strahl und vernichtete die Gegner. Gerade als Gulliver loslegen wollte, rief Angel ihm zu: „Gulliver, geh und suche den Satan und vernichte ihn. Ich komme später nach.“

Gulliver lief los, und nach einer Weile fand er schließlich einen mit roten Fackeln beleuchteten Raum in dem ein roter Thron stand, auf dem der Teufel saß. „Gulliver, mein lieber Junge. Ich dachte nicht, dass du so weit kommst. Wo sind deine Freunde, und vor allen Dingen, wo ist dieser Verräter, Angel?“ „Och, der ? Der kämpft gerade gegen deine Truppen und zwar mit Erfolg. Wo ist Lisa?“ „Die bekommt in diesem Augenblick ihr Hochzeitskleid. Und du wirst mein Hochzeitsgeschenk.“ „Das hättest du wohl gerne.“ „Was willst du tun? Du hast keine Changse gegen mich.“ „Oh, doch, das habe ich.“ Da zog er seinen Krug hervor und schrie: „Dein Wasserstrahl mit viel Gebraus, lösche alle Höllenfeuer aus!“ In diesem Moment kam ein weißer Wasserstrahl aus dem Krug und löschte des Teufels Lebenslicht aus. Der Teufel sank zu Boden und sprach mit letzter Kraft: „Für diese Tat schmorst du in der Hölle.“ Dann starb er.

Jedoch, wo war jetzt Lisa. Da entdeckte er eine Tür. Hinter dieser, war seine Geliebte Lisa. In Ketten lag sie da und als sie ihn sah, fing sie vor Glück an zu weinen, weil sie schon lange in ihn verliebt war. Er befreite sie nun von den Ketten und dann kamen auch die anderen.

Sie verließen den Ort des Schreckens und ritten heim wo sie alle schon ungeduldig erwartet wurden. Als der König seine Tochter erblickte, umarmte er sie und war überglücklich, dann rief er: „Ihr Helden, ihr brachtet mir mein Töchterlein zurück.“ Da hielt er inne. Er hatte nämlich Angel entdeckt. „Wer ist dieser kleine Wicht dort“, fragte er und zeigte mit dem Finger auf ihn. „Oh, Eure Hochwohlgeboren, mein Name ist Angel und ich half bei der Befreiung eurer wunderschönen Tochter.“, antwortete Angel. „Dann sollet auch ihr belohnt werden.

Aber nun zu Euch meine Herren. Carolina meine Älteste wird Euch Leonardo zum Manne nehmen. Ihr werdet auf meinem Landsitz in Paris leben. Ihr Albert ihr werdet Josefine meine Zweitälteste zur Frau nehmen und auf meinem Gut in Italien leben. Gulliver, Ihr werdet natürlich Lisa zur Frau nehmen und König werden.“
So geschah es dann auch und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.