Lehrervorstellung Frau Heinemann

Martin Beinhoff (17.05.2007)

Die Lehrerin für die Fächer Deutsch und Religion ist seit diesem Jahr am Goethe Gymnasium in Kassel fest angestellt, war jedoch schon einige Zeit vorher als Referendarin an der Schule. Doch was wissen wir eigentlich über Frau Heinmann als Person und nicht als Lehrerin?

 

Frau Heinemann

 

Frau Heinemann ist in Celle aufgewachsen und hat dort auch ihr Abitur absolviert.

Da sie jedoch wie viele Schüler nach dem Abitur hinsichtlich ihrer Berufswahl sehr unentschlossen war, entschied sie sich zunächst mit 19 Jahren, eine pharmazeutische Ausbildung zu absolvieren, also einen deutlich praxisorientierteren Weg entgegen ihrer jetzigen Position.

 

Mit 21 Jahren entschloss sie sich letztendlich doch zu einem Studium in den Bereichen evangelische Theologie und Germanistik. Auf Grund ihrer guten Leistungen hat sie sich während des Studiums ein Stipendium in Amsterdam erworben und erlangte mit 26 Jahren ihren Doktor für Theologie. Gleich nach dem Studium hat sie sich dem Lehrerberuf zugewandt, dem sie bis heute treu geblieben ist.

 

Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass sie sich sehr wohl am Goethe-Gymnasium fühlt. „Ich finde es gut, dass wir viele Schüler verschiedener ethnische Herkünfte haben. Aber auch das Kollegium ist sehr angenehm.“ Besonders gut findet sie, dass der Austausch mit anderen Ländern und Schulen sehr gefördert wird und hofft, dass diese Weise eine ethnischen Austauschen auch bestehen bleibt. Hoffnungen und Träume hat sie trotz ihres einwandfreien Werdeganges jedoch immer noch.

 

Ein Wunsch für ihren Unterricht seien Schüler, die sich eher mit den Inhalten des Unterrichts beschäftigen würden, statt mit den halbjährlichen Zensuren. Ein anderer Wunsch ihrerseits wäre ein Ort in der Schule, in der völlige Ruhe und Harmonie herrscht, an dem sich sowohl Lehrer als auch Schüler völlig zurückziehen können.

 

Hinsichtlich ihrer Privatlebens ist sie jedoch wunschlos glücklich. Das wäre auch nicht anders zu erwarten. Sie ist verheiratet, hat zwei Kinder und erwartet bereits ihr nächstes Kind. Da lässt sich doch nur hoffen, dass ihr dieses Glück und sie unserer Schule noch lange erhalten bleibt.