Von unseren Redakteurinnen Isabell Jung und Christine Phieler (07.02.2008)
„Lernen lernen“ stand für drei Tage auf dem Stundenplan der Schülerinnen und Schüler der Klassen 11.
Zum ersten Mal fanden letzte Woche vom 29.01. bis 31.01.08 die Methodentage in der Jahrgangsstufe 11 statt. Pro Tag standen Lernmethoden in zwei verschiedenen Fachbereichen auf dem Stundenplan. Der Oberbegeriff dieser Tage war „Lernen lernen“. Hierbei sollen Schüler lernen, selbstständig an die vom Lehrer gestellten Aufgaben des jeweiligen Faches heranzugehen.
Der Fachbereich Mathematik/Physik wurde von Herrn Ache und Frau Kreh präsentiert. Sie stellten einen neuen Taschenrechner vor, der auch für die Abiturprüfung zugelassen ist. Sie erläuterteten den Umgang mit dem Taschenrechner und im Anschluss durften die Schüler ihn ausprobieren.
Nach jedem Kurs füllten die Schüler einen Fragebogen aus, auf dem sie den Kurs bewerten konnten. |
Den Fachbereich Gesellschaftswissenschaften leiteten Frau Lühmann und Frau Praßler. Hier wurden den Schülern die einzelnen Arbeitsschritte bis hin zum Vortrag selbst erklärt. In Gruppenarbeit legten die Schüler die Reihenfolge der einzelnen Arbeitsschritte fest und erarbeiteten die wichtigsten Punkte einer Vortragsvorbereitung. Zum Schluss stellten sie ihre Ergebnisse dem Rest der Klasse vor.
Der Fachbereich Deutsch wurde in zwei Kurse unterteilt das Thema war jeweils Textbearbeitung. Deutsch I wurde von Herrn Schön geleitet, Deutsch II von Frau Fischer.
Den Fachbereich Chemie/Biologie übernahmen Frau Gerlach, Frau Ahrend und Herr Hartmann. Zuerst erforschten die Schüler den genauen Ablauf einer Versuchsbeschreibung; anschließend entwickelten die Schüler einige Methoden, wie man sich das Lernen vor Arbeiten und das Auswendiglernen erleichtern kann.
Der Fachbereich Fremdsprachen wurde unterteilt in Englisch und die jeweilige 2. Fremdsprache der Schüler. Englisch übernahm Herr Fohrmann, der den Schülern die richtige Umgangsweise mit englischen Texten zeigte. Französisch leitete Frau Wolf. Den Anfang machte sie mit einem kleinen Kurzgedächtnistest, weiter ging es mit eigenständiger Fehlerkorrektur einiger französischer Sätze und zum Schluss erläuterte sie noch den richtigen Umgang mit einsprachigen Wörterbüchern.
Eine Befragung einiger Schüler zeigte, dass die Methodentage zwar insgesamt positiv bewertet wurden und auch Spaß gemacht haben, doch viele gaben an, dass die Zeit zu knapp war und dadurch vieles nur oberflächlich besprochen werden konnte. Vielleicht lassen sich die nächsten Methodentage verlängern?