Von unserer Russisch-Lehrerin Stefanie Hey (05.01.2006 15:11)
Hohe Literatur, moderne Krimis, bekannte Märchen und wohlklingende Gedichte standen im Mittelpunkt des ersten interschulischen Vorlesewettbewerbs für Russisch-Schüler am 15. Dezember 2005. Nicht nur sechs Schüler des Goethe-Gymnasiums (GOE), sondern auch neun Schüler der Georg-August-Zinn-Schule (GAZ) hatten sich intensiv vorbereitet. Aus den Klassen 7 bis 10 konnte jeder freiwillig am zweistündigen Wettbewerb teilnehmen. Innerhalb von fünf Minuten musste ein Text kurz vorgestellt und eine ausgewählte Leseprobe möglichst eindrucksvoll vorgetragen werden.
Den 2. Platz belegte Tatjana Koenig, daneben Frau Burzik und Frau Schäfers-Thöndel, GAZ (v.l.)
Natürlich mussten Fremdsprachler nicht mit Muttersprachlern konkurrieren, sondern es gab getrennte Wertungen. Die Jury, bestehend aus fünf Lehrern und drei Schülern, wählte aus den Reihen der Muttersprachler Anastasia Atruschenko (GAZ), Tatjana Koenig (GOE) und Kristina Ger (GAZ) auf die ersten drei Plätze. Von den Fremdsprachlern überzeugte Erika Lehn (GOE) am meisten. Die Gewinner konnten sich über Büchergutscheine und russische Souvenirs freuen. Auch das Publikum durfte über seine Favoriten abstimmen und entschied sich, genau wie die Jury, für Anastasia Atruschenko (GAZ).
Schulleiter Gries eröffnete die Veranstaltung
Die Veranstalter möchten sich bei den Sponsoren Unibuch und St. Elisabeth-Buchhandlung für die freundliche Unterstützung durch Büchergutscheine für die Preisträger bedanken.
Die beiden Leiterinnen Frau Burdzik (GOE) und Frau Schäfers-Thöndel (GAZ) würden sich freuen, wenn aus diesem ersten Vorlesewettbewerb eine Tradition des alljährlichen sprachlichen „Kräftemessens“ entspringen würde.
