Tiefschnee pur

Von unseren Mitarbeiterinnen Anna-Katharina Groß und Michelle Baum (26.02.2006 12:08)

Zur alljährlichen Skifreizeit des Goethe-Gymnasiums im Fichtelgebirge hat sich am 5. Februar 2006 die Sportklasse 6e um 7 Uhr mit den Ruderern aus der 7e am Parkplatz von Peter’s Reisedienst getroffen, um ein bisschen Schnee zu erleben, Langlauf zu lernen oder vorhandene Fähigkeiten zu verbessern und viel Spaß zu erleben. Als Betreuer sind Irene Ravior, Jens Pflüger und Helmut Simshäuser mitgefahren.

Ein zufriedenes Zimmerteam

In zehn Minuten waren die 1000 Koffer verladen und es ging in das ersehnte Schneeparadies. Die Fahrt dauerte immerhin vier Stunden, die wir mit mit ausschlafen, lesen, frühstücken, Musik hören und Nachbarn ärgern schnell überbrückten.

Endzeitstimmung im Schnee

Am BLSV-Heim im Neubaugebiet angekommen, das wir zum ersten Mal nutzten, wurden wir abgezählt und auf die Zimmer verteilt. Die Mädchen in ein großes 10-er Zimmer, die vielen Jungs teilten sich mehrere Zimmer. Cool war, dass alle Zimmer sehr schön eingerichtet waren und jedes Zimmer benannt war wie z.B. mit „Ochsenkopf“ oder „Schneeberg“. Wenn wir nicht gerade draußen im Schnee waren, konnten wir uns an den Kickern, an der Tischtennisplatte oder beim Billard vergnügen.

In der Loipe morgens…

Die erste Tour im Fichtelgebirge verlief eigentlich gimpflich. Es nur gab ein paar blaue Flecken, aber Schlimmeres lag bis dahin nicht vor. Die Anfänger lernten den Skilanglauf in der Loipe mit Frau Ravior und Herrrn Simshäuser. Herr Pflüger hingegen legte gleich richtig los und fuhr mit seiner Gruppe durchs Gelände. Er sagte, dass sei wie eine ganze Tagestour, die diesmal leider wegen des schlechten Wetters nicht stattfinden konnte.

…und nachmittags

Schnee gab es reichlich, aber auch Wind und Sturm, so dass Larissa Heine (6e) meinte, dass Skifahren anstrengend sei, aber alles sonst o.k. gewesen wäre. Luca Keuchel (6e) fand es sogar ein bisschen übertrieben, dass er zweimal am Tag auf die Loipe musste, dafür fand er aber das Essen super, während Yonis Mohamoud (6e) jubelte: „Die Südpiste geht ab!“
Frau Ravior fand das Essen gut. Sie muss es wissen, da sie nach eigenen Aussagen bereits 17 bis 18 mal an dieser Skifreizeit teilgenommen hat, die nicht immer so schneereich waren. Einmal war tatsächlich vorzeitiger Frühling. Es lag kein bisschen Schnee und bei 17 Grad Celsius in der Sonne wurden Tischtennisturniere und Orientierungsläufe durchgeführt.

Jetzt kann sich der müde Steffen zu Hause ausschlafen

Am Tag der Abreise kamen noch einmal 10 cm Neuschnee herunter und unser Bus steckte fest. Die Lehrer hatten schon die Befürchtungen, dass der Unterricht am folgenden Montag abgesagt werden musste. Doch mit Verspätung und unter Zuhilfenahme von Schneeketten konnte unser Busfahrer sein Gefährt in Gang bekommen, so dass wir am Freitag doch noch nach Hause kamen.

Wer noch nicht genug hat, kann sich die Fahrten der letzten Jahre anschauen.

Fichtelgebirge 2003, 1. Bericht
Fichtelgebirge 2003, 7. Bericht
Fichtelgebirge 2004
Fichtelgebirge 2005