UMLAUF: Herr Pflüger, würden Sie sich als Weihnachtsfan bezeichnen?
Herr Pflüger: Ich feiere Weihnachten schon gerne. Vor allem hat es mir gefallen, als die Kinder noch klein waren, die mittlerweile schon erwachsen sind. So ein richtiger Weihnachtsfan würde ich sagen, bin ich nicht. Ich bin eigentlich froh, wenn die Weihnachtszeit dann wieder vorbei ist.
UMLAUF: Wie feiern Sie denn am liebsten Weihnachten und mit wem? Mit Freunden? Der Familie?
Herr Pflüger: Weihnachten wird bei uns ganz traditionell mit der Familie gefeiert. Mit meinen Kindern und Eltern, aber wir sind da immer im kleinen Rahmen.
UMLAUF: Was kommt bei Ihnen auf den Esstisch an Weihnachten?
Herr Pflüger: Das ist immer ganz unterschiedlich und mittlerweile auch schwieriger geworden, da der Freund und die Freundin meiner Kinder beide Vegetarier sind, ich aber doch Fleischesser bin. Deswegen gibt es dann doch immer traditionell Fleischgerichte, die ich dann zubereite, und da müssen wir uns jetzt ein wenig anpassen. Traditionell gab es bei uns Gerichte wie Schweinelenden in verschiedenen Soßen oder auch Gans, aber da sind wir in den letzten Jahren ein wenig von abgerückt.
UMLAUF: Wie sieht denn bei Ihnen der klassische Weihnachtsabend aus?
Herr Pflüger: Meine Frau und ich bereiten erst einmal den “Nachmittagstisch” vor, das bedeutet Kaffee und Kuchen oder auch ein paar Plätzchen. Am Abend gibt es dann ein warmes Abendessen, bei dem nach und nach die Familienmitglieder eintrudeln. Die Kernzeit ist also dieses gemeinschaftliche Abendessen.
UMLAUF: Was ist Ihre schönste Erinnerung an Weihnachten?
Herr Pflüger: Meine schönste Erinnerung an Weihnachten ist das erste Fest mit meinen beiden Kindern. Mit meinem Sohn hatten wir schon ein Weihnachtsfest gefeiert, im Jahr darauf wurde dann meine Tochter geboren und das war für mich das schönste Weihnachtsfest.
UMLAUF: Hatten Sie früher einen Adventskalender? Wenn ja, welche Art und welcher hat Ihnen am besten gefallen?
Herr Pflüger: Ich hatte als Kind immer Adventskalender. Ich und meine Schwester hatten Kleiderbügel, an denen 24 kleine Päckchen hingen, die meine Mutter selbst gemacht hatte. Das war aber ein wenig anders als der klassische Adventskalender von heute, bei dem hinter jedem Türchen ein kleines Stück Schokolade ist. Darin waren kleine Dinge wie Lakritzrollen, 50-Pfennig-Stücke oder auch mal ein kleiner Modellbausatz. An besonderen Tagen wie Heiligabend oder Nikolaus war da auch etwas größeres drinnen, aber nichts, was viel gekostet hat, eher Kleinigkeiten.